Die Serie Gone with the Wind bezieht sich auf den gleich lautenden Film von Victor Fleming, in welchem die Hauptdarstellerin Scarlett ständig damit kämpft, den ununterbrochenen Wandel des Lebens und der Geschichte zu bewältigen. Zeit war in Britta Dietsches Werken schon immer ein wichtiges Thema. Die tiefgründige Reflektion über das Wesen der Schönheit, das Vergängliche und die Kurzlebigkeit ist in der westlichen Kunst über Jahrhunderte hinweg anzutreffen, wie zum Beispiel im Stillleben, wo man viele Symbole vorfindet, die den Wandel der Zeit darstellen.
In Gone with the Wind untersucht Britta Dietsche die Qualitäten der verschiedenen Zeitlichkeiten, die in der Kinematografie, im wirklichen Leben und in der visuellen Kunst auftreten. Die wiederholte Darstellung von kurzlebigen Elementen ist ein Zeichen für das unfassbare Verfliessen der Zeit.